BEMME WURDE FUFFZICH: DAS FAZIT!

Ein prächtiges Wochenende liegt hinter uns und dem STEELBRUCH, Kultur meets Abriß: Am Freitag wurde gelesen und performt, am Samstag hemmungslos der guten Laune gefrönt, d.h. es wurde wild getanzt (zu GLEICHLAUFSCHWANKUNG und TODSCHICK GEKLEIDET) und ordentlich die Lampe begossen.

„Abriß total!“ resümierte ein begeisterter Gast. Knapp 100 nichtzahlende Gäste machten Hütte zur Pogo-City. Wahnsinn, damit habt ihr uns und euch wieder amtlich auf die Schulter geklopft. D-A-N-K-E!

TODSCHICK GEKLEIDET haben das in einem großartigen Text zusammengefasst, den wir deshalb hier in voller Gänze zitieren wollen:

„So werte Verehrer, wieder zurück aus der Stalinstadt mit Bier,Bratschwein und Stulle im Bauch. War ein klasse Abend und ne Herzensangelegenheit für uns. Besonders das Frühstück hat ein bisschen zum Nachdenken angeregt. Für alle Leute, die sich den Arsch aufreissen, in iwelchen Provinzen n Stück weit alternative Kultur aufzubauen und Menschen ausserhalb der Großstadtblase auch einen Platz zum andersdenken zu geben, wird es immer schwieriger sich über Wasser zu halten. Einfach weil wir alle scheisse gemütlich geworden sind. Nur wenige von uns sehen es ein, für ein Konzi mehr als 5€ zu zahlen oder akzeptieren es, wenn ne Molle Sterni mehr wie n lumpigen Euro kostet. Wenige hinterfragen, wie sich solche Läden über Wasser halten. Anstatt echte Musik, echte Künstler und echte Menschen zu sehen und durch unser Dasein die Subkultur zu dem zu machen, was sie ist oder wie wir sie haben wollen, sitzen wir lieber vollgestopft mit Müll auf unseren Couchen und lassen uns durch virtuelle Einflüsse eben dieses Lebensgefühl einimpfen. Und das scheint den meisten zu reichen !? Anders können wir uns als Künstler nicht erklären, warum es immer wieder leere Läden gibt. Denkt doch einfach mal darüber nach was aus unserer schönen Szene wird, wenn immer mehr Läden schliessen, weil sie sich nicht halten können oder immer weniger Leute Bock haben, was für uns alle zu organisieren, eben weil es den Anschein macht, als gebe es dafür keinen Bedarf. Das Umfeld, welches unser Denken und Handeln maßgeblich beeinflusst, droht wie ein alter Kahn unterzugehen, wenn jeder einzelne von uns nicht bereit ist, was dagegen zu tun. Keiner von uns will euch zwingen, was ihr zu tun oder zu lassen habt. Aber denkt doch das nächste Mal, wenn Ihr wieder einen Abend verschenkt, ob wir nicht langsam zu dem werden was wir verachten. Einfach weil wir alles als selbstverständlich ansehen.

Support our Scene… Anytime, everywhere,everytime“

Aber eins hat nicht so richtig geklappt, da ging der Zeigefinger streng nach oben: „Punks schaffen nicht mal mehr ein ganzen Schwein zu essen!“ Das servierte Bratschwein wurde nicht in Gänze verputzt…

Daran muß gearbeitet werden, klarer Fall!

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