Gegen den Strom!

Schon als Kind hatte ich den Drang danach die Sachen anders anzugehen als die anderen Kinder. Nur nebenher zu laufen und in der Gruppe nicht aufzufallen gefiel mir nicht. Ich bewunderte immer all jene, die wie bunte Paviane aus solchen Gruppen völlig schräg hinaus schauten und dadurch immer alle Blicke wie Scheinwerferlicht auf sich zogen. Das ihr Leben oder besser gesagt die Einstellung zu ihrem Leben völlig anders war, als die der anderen Leute, bemerkte ich auch recht früh. Mir schien es, als ob sie tolle Sachen in Nichtkeiten sahen oder Probleme an sich zogen, die es vorher nicht gab. Generell kam es mir so vor als wenn diese Leute Tabus brechen wollten und mit Vorurteilen und Klischees nur so spielten. Doch mit den Jahren brach man selber immer mehr Klischees und löste sich selber und alle Vorurteile im nichts auf. Die Jahre zogen an einem vorbei und es kam einem so vor als gäbe es von diesen bunten Vögeln immer weniger hier in der ländlichen Gegend. Alles was mit der Zeit zu oft und zu viel mit dem „Normalen“ aneckte zog es weit weg in die Anonymität der Großstädte. So sehr man anders war und Tabus brach, eckte man auch zu sehr mit der grauen Masse und dem normalen Leben an. Ein Kreuz das jeder von ihnen in der Gesellschaft sein Leben lang trägt. Wie die Seefahrer, die, die Ferne und das Meer brauchen um auch wieder nach Hause zu finden. So brauchen wir die Subkultur mit ihrem musikalisch bunten Treiben. Es ist kein Traum zu groß, dass er es nicht Wert ist gelebt zu werden, wenn man ihn so sehr von ganzen Herzen sein Leben langt lebt und liebt. Das ist Punk!

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