JAPAN FLEX 2: DER COLLECTOR-WAHNSINN GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE!

Happy Banzai und Fröhliche Jagd!

FLEX!-Burkhard hat sein Home Office genutzt und die zweite Japan-Disco abgeworfen, ein 540 Seiten-starkes Collector Pflichtwerk zu den Sparten Hardcore, Punk, Mod, Neo GS, Post Punk etc. im Zeitraum 1987-1992.

Enthalten sind 1500 Reviews mit 2200 Cover-Abbildungen, neben den Japcore-Klassikern von Labels wie SELFISH, DOGMA und AA gibt es Geheimtipps, Raritäten, Aufklärung, Warnung und Kauftipps. Und das nicht zu knapp! Da wird so manche Brieftasche zum Seppuku gezwungen, verwandelt sich das Weihnachtsgeld in 2-3 ultra-limitierte Must-haves.

U.a. mit Cover-Pic und Review vertreten: LAUGHIN‘ NOSE, GARLIC BOYS, LIP CREAM, S.O.B, DEATH SIDE, STAR CLUB, STRUMMERS, SWANKYS, BLUE HEARTS, THE WILLARD.

Der ganze Strauß japanischer Underground Weisen: Exotisch, laut und schnell. Und manchmal auch gehörig schräg.

JAPAN FLEX 2 ist in zwei Versionen erschienen, als handfeste Hardcover Edition oder als preiswerte Softcover Edition. Unsere Überlegung: Da man das Buch öfters in die Hand nimmt und im Dauer-Gebrauch stärker belastet, haben wir die Hardcover Edition in den Shop genommen.  Macht Sinn, fasst sich besser an und sieht auch edler aus.

Aber Vorsicht! Die Lektüre vom FLEX (in all seinen Versionen) ist für Menschen mit Suchtpotential nicht gerade ungefährlich, ganz im Gegenteil: Sie kann zu Mißmut, Schweißausbrüchen, nervösem Zucken, Verärgerung sowie absurden Handlungen, verbunden mit exorbitanten Zahlungen, führen. Labile Charaktere sollten sich deshalb vorab den PAYPAL Account sperren. Sicher ist sicher. Kleines Beispiel gefällig?

Wir blättern mal flink zum Großbuchstuben „H“… Here we go:

Schnell mal locker 600 Euro zur freien Verfügung? Dann könnte man sich bspw. die HOG-GISH 8“ FLEXI ins DISCOGS-Körbchen legen.  Alternativ wäre natürlich auch die „Power & Violence“ Reissue LP von 2019 eine überlegenswerte Option (leider nur in komplett sinnloser 111er Auflage erschienen, deshalb mittlerweile gesuchter als das Original).

In jedem Falle eine klare Empfehlung für jeden DieHard Fan fernöstlicher Triebwerk-Geräusche:

Günstiger sind da schon Klassiker wie LIPCREAM und ihr 1988er „Close to the edge“ Album:

Schwierig, schwierig, die Auswahl ist riesig. Letztendlich liefert das FLEX Bestätigung und Gewißheit, weckt aber auch (unstillbare) Sehnsüchte und f(alsche) Hoffnungen. Komplett-Verwirrung inbegriffen, der Sammler bleibt auch mit dem JAPAN FLEX unterm Kopfkissen mit sich selbst allein auf weiter Flur, unterwegs in unübersichtlichen Vinyl-Jagdgründen. Aber das Buch macht es natürlich einfacher, hilft bei der Orientierung im Gelände. Aus Mission Impossible wird Mission Möglich.

Wie auch immer, das JAPAN FLEX 2 als Hardcover Version ist HIER erhältlich.

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