LONGSHOT MUSIC MENÜ: SCHWERER BETON  & L.A. Oi! HISTORY! 

Letzte Woche gab es die Brandenburger Schlachte-Platte, heute stellen wir kanadische Spezialitäten von LSM vor: Das kanadische Label, einst auf lokaler Ebene gestartet und mittlerweile in den PIRATES PRESS-Konzern eingereiht, meldet sich mit zwei interessanten, da recht unterschiedlichen, Releases zurück. Speisekarte auf!

CONCRETE ELITE „The Survival“  12″

Another Overdose of Bulldozer Oi!, wir starten mit der gesalzenen Vorsuppe. Die texanischen Beton-Beisser arbeiten auch auf ihrem aktuellen Tonträger, der „Survival“ 12“, ganz emsig an ihrem Ruf als „hardest Oi!“-Band. Sieht man den Jungs nicht wirklich an, aber im Studio explodieren sie zu Berserker-Format und ernähren sich von eigenhändig gerissenem Wildbret. Ihr Brutalo-Sound bleibt definitiv Geschmacksfrage, muß man mögen: Mastino on attack! Daran ändert auch Background-Gastsänger Carl Templar nichts, sein Part auf dem Titelsong hat eher begleitende Wirkung. 7 Songs für die ganz bösen Momente im Leben, die Titel weisen den Weg: „“Power over power“, „Razor boys“, „Against all odds“ etc.

Handnummerierte Gesamt-Auflage von 500 Stück: 350 farbig (via REBELLION für Europa) und 150 pechschwarz (LSM Version)

Gibt es HIER

DOUG & THE SLUGZ „Just Another Battle b/w Power In Numbers“  7″ Picture Disc

Nach der Aggro-Vorsuppe nähern wir uns dem History-Hauptgang im LSM Menü:

Los Angeles, anno 1983. Doug Kane, später als SCHLEPROCKER erfolgreich und als GENERATOR hoch geschätzt, sitzt in der City of Angels im Southwest Tonstudio und nimmt mit seiner Band zwei Songs auf. Die Band heißt DOUG & THE SLUGZ und zählt zu den ersten Skinhead-Combos der USA, an den Studio-Reglern sitzt Devin Thomas.

Musikalisch stehen Doug und seine Jungs für einen netten Mix aus California-Lokalpatriotismus und englischen Vorbildern. Hat sich bei Doug und seinen Nachfolge-Kapellen bis in heutige Tage nicht groß geändert, wurde nur deutlich stilistisch verfeinert. Damals war man noch jung und wütend und hatte eine Plattenveröffentlichung nicht so stark auf dem Zettel.

Die Aufnahmen gerieten in Vergessenheit, die Bänder gingen verloren oder wurden gelöscht. Nach der Wiederbelebung der Band, einer ersten Veröffentlichung („Skinhead faction“ 10″), erinnerte man sich an die Songs, reaktivierte Devin Thomas und nahm im Juli 2018 erneut bei ihm auf. Das Ergebnis kann man auf THE GENERATORS meets LAST RESORT reduzieren, solide kombiniert.

LSM packte die beiden Stücke auf eine Picture Disc 7“ und limitierte das Ganze auf 250 handnummerierte Exemplare. Ende gut alles gut.

Ist an uns unterwegs.

Parallel zum Release absolviert die Band demnächst einen Abstecher in die alte Welt, Schwerpunkt Deutschland. Sollte man sich nicht entgehen lassen, alter Sound in frischer Darbietung:

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