NEUES CHEAP STUFF-ALBUM: “ASK FOR MORE”!

Frohe Kunde aus Doppel-D (ein Schelm, wer Arges dabei denkt…), neue Tonkunst aus der Elbmetropole ist im Anmarsch! Dresden glänzt auf dem Streetpunk/Punk-Sektor bekanntlich mit einer ganzen Latte sympathischer Combos, wir hätten da beispielsweise (Aufzählung unvollständig) HIGH SOCIETY, die CUNNINGHAMS, WE DON’T GIVE A FUCK, DOLLY D., STRONGBOW und natürlich CHEAP STUFF auf dem Merkzettel.

Letztere haben ein neues Album im Kasten, Scheili (ex-HIGH SOCIETY etc., hired gun für diverse Locals), Frank (hochbegabter Tattoo-und Cover-Künstler) & Co. fordern forsch „Ask for more“.

The early days: Frank (mit Bierbeutel) und Scheili (mit Zigarette) nach der großen Domestos-Explosion 1999 in der Petrikirchstrasse, der viele Jugendliche zum Opfer fielen.

„Ask for more!“, so lautet der Titel der Scheibe, erscheinen wird sie auf CONTRA Records. Im Herbst/Winter diesen Jahres, also fast gleich. Kein billiger Kram, soviel sei verraten, der Bandname steht seit Jahren als unerhörte Tiefstapelei im Raum. Understatement made in Saxonia, das macht die Jungs aber gleich noch sympathischer. Ihre gemächlich dahin-tuckernde Diskographie müssen sie sich aber schon vorhalten lassen, der letzte Tonträger stammt immerhin von 2015 (Split 10“ mit STRONGBOW), die letzte Full Length sogar schon von 2011 („Victims of Cheap Stuff“ LP/CD). Da wurde ein neues Release allerhöchste Eisenbahn!

Das sich der CHEAP STUFF-Kosmos bei aller persönlichen Nettigkeit nicht um „Friede, Freude, Eierkuchen“ dreht, macht dieses, recht aktuelle, Video deutlich. Have a melody and have a say:

Nun aber zum Kunstwerk, CHEAP STUFF-Longplayer # 3, selbst. Ausgehend von der vorliegenden Rohfassung (am Final Mix wird aktuell noch gezwirbelt):

Gestartet wird mit einem grimmigen BONECRUSHER-Riff, der rote Faden wurde aber eher von Tim Armstrong gesponnen: Leichtfüßiger U.S. Streetpunk, extrem angenehm durch Bläser und Orgel aufgelockert. Als Bonus-Topping punktet Franks erhöhte Stimmlage, hier wird nicht böse gegrunzt oder zornig gebrüllt, sondern höchst melodisch gesungen. Mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche. Grunzen und bellen ist halt einfacher, da kann man schon mal vom Weg abkommen ohne das es groß auffällt.

Fazit: 13 kurzweilige Songs auf knackigen 33 Minuten platziert. Ask for more? Logo, da fragen wir definitiv nach mehr!

PS: CHEAP STUFF lohnt auch live. Nächster Show-Stopp: 2.11. 2019 ROTER BAUM, Dresden. Gemeinsam mit BERLIN BLACKOUTS (Snotty Punk’n’Roll aus Berlin/MD) und LOUSY (Streetpunk-Entertainment im King Size Format aus Chemnitz).

Schöne Ansetzung, können wir nur empfehlen.

 

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