SNIPER 66/HIGH SOCIETY TOUR-TAGEBUCH, PT.2!

Unser texanisches Streetpunk-Kontingent zieht an Bord der MS STEELTOWN weiter seine Bahnen, man hat Bergfest gefeiert, zur Hälfte der Tour hat man auch Mannschafts-Stärke erreicht, die Spielkraft verdoppelt: HIGH SOCIETY sind seit letzter Woche an Bord, gemeinsam ist man stark. Am Glas und an der Gitarre.

HIGH SOCIETY haben zwei Miet-Kanonen (Hired Guns) im Aufgebot: Scheili von CHEAP STUFF (Welcher früher auch mal festes High SOCIETY-Mitglied war) am Bass und Olli (aktuell bei CUNNINGHAMS, früher RISK IT etc.) am Schlagzeug.

Tourbegleiter und Kita-Tante Thomas Lockenkopf mit seinen Notizen für das hochnotpeinliche Tour-Tagebuch:

„Im Einklang nach einem üppigen Frühstück im Steelbruch mit der ganzen Crew und einem riesen Lächeln in allen Gesichtern bei besten Sonnenschein, ging es mit einem alkoholfreien Bier hinter dem Steuer und Bob Marleys „No Woman No Cry“ in den Boxen wieder raus aus dem Heimathafen in die Freiheit, auf’s offene Meer. 2.Tage hintereinander Tschechien bevor es nach Belgien weiter geht. Man ist gespannt und die Segel sind gesetzt….

Täglich gibt es den Wanderpokal auf der Tour. Ein Tag ist Andy das dümmste Schwein des Tages, weil er verschlafen hat und ein anderen Jeff, weil er uns in die falsche Richtung in der U-Bahn geschickt usw.

2 Tage Tschechien ist schon eine andere Welt. Keine 3 Stunden von „Heme“ entfernt, aber eine komplett andere Liga und Welt. Und das nicht nur in Sachen Punk Rock. Hier stimmen noch die Street Credibilitys und das Herz ist auch noch am richtigen Fleck. Definitiv immer und immer wieder eine Reise wert, die den Horizont mächtig erweitert und einem verwöhnten Deutschen zeigt, was ausreicht zum Leben ist und was man wirklich braucht. Kühles Bier, zwiespältige Kneipen, schräge Gestalten und gute, laute Gitarren Mucke….

Auf dem Weg vom Tschechien nach Belgien kommst du an der Autobahn Abfahrt Heckholzhausen West vorbei, wo unter dem Ausfahrtschild Kreisdeponienlager und Kompostwerk steht und fragst dich, war das wirklich schon alles was du von Deutschland gesehen hast? Doch gut eine Stunde später stehst du auf der Burg Eltz und denkst, da ist noch soviel Platz nach oben.“

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