FÜR KULTUR & ARTENVIELFALT IN HÜTTE: WIR BLEIBEN AM BALL!

Wenn unsere Mütter, Väter, Onkel, Tanten und Kollegen etc. von ihrer Jugend in Eisenhüttenstadt ins Schwärmen kommen,……werde ich neidisch.

„Manchmal gab es an einem Wochenende so viele Veranstaltungen und Angebote, da wussten wir überhaupt nicht wo sollen wir zuerst hingehen, und nun ist die Stadt tot, man kann sich nicht mal in einer Kneipe auf ein Bier treffen.“

Nun wissen wir aus der Geschichte, dass dieses teilweise Überangebot auch staatlich gelenkt wurde und hochsubventioniert war. Dennoch das GEFÜHL das ein öffentliches soziales Leben zu DDR Zeiten stattfand und jetzt nicht mehr das bleibt und ist ja auch belegbar.

Die Abgehängten fühlen sich auch vom Zugang zur Kultur und dem öffentlichen Leben abgehängt.

Auch ist es für uns wichtig ein Vorbild zu sein in unserer Stadt, für die Menschen die mit dieser vorgekauten Kultur groß geworden sind oder als Kinder dieser Generation aufgewachsen sindEs ist jetzt an jedem einzelnen, sich zu engagieren und ein kulturelles und öffentliches Leben zu gestalten. Das ist unsere gewonnen Freiheit, die auch mit Verantwortung einher geht.

Auch wir haben unsere Stadt in der Wendezeit und in den 90er Jahren als Actionreich empfunden. Neben der Anarchie Anfang der 90er, entwickelte sich Mitte der 90er ein großes Angebot an Jugendkultur. Es gab verschiedene Jugendangebote wo sich Hip Hopper oder Skater, Punks und Hardcore oder Metal Freaks treffen konnten. Wo ein sozialer Austausch ermöglicht wurde und das in einem überschaubaren Rahmen der für Jugendliche und junge Erwachsene ebenso wichtig ist wie freie Entfaltung.

Unsere Motivation sind ganz klar unsere Kinder, denn wir wollen Ihnen ein Vorbild sein sich zu engagieren und für seine Sache einzustehen und Ihnen ein Weg ebnen sich als Jugendliche frei zu entfalten, so wie wir es einst tun konnten.

Desweiteren sehen wir die Entwicklungen in unseren Unternehmen, Firmen und Schulen wie negativ sich der Fachkräftemangel auf unsere Region auswirkt uns auswirken wird, denn das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht.

Wir sehen, dass der Berliner Speckgürtel immer enger wird, wir gute Voraussetzungen haben unsere teils überalterte Region attraktiv zu machen für Zuzug von Fachkräften. Wir brauchen sie und müssen sie in der Region halten. Und unsere Region ist attraktiv wir haben Naturschutz- und Naherholungsgebiete, bezahlbaren Wohnraum und so viel Freiraum wie nirgends mehr sonst in Deutschland (Fläche auf die Einwohner bezogen) und das in einem Ballungsgebiet zu Berlin unserer Hauptstadt. Wir sind Schildbürger, wenn wir uns dem verweigern. Es ist eine Chance unsere Region für alle nachkommenden Generationen fit und wettbewerbsfähig zu machen.

Dafür brauchen wir Kultur.
Vielfältige Kultur.
Vielfältige Vereinsstrukturen.
Lieber Mittendrin als nur dabei.

Was zählt ist kollektives Denken und Handeln,
denn wer zweimal durch die Linde rennt,
gehört schon zum Establishment.

So verstehen wir uns als Club Steelbruch und Verein für subkulturelle un künstlerische Begegnung Steelbruch -20° e.V. Artenvielfalt ist Lebensqualität!

(MARIA)

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