STEELTOWN NEWS-TELEGRAMM # 2: WAS GEHT WO AB?

Willkommen zum STEELTOWN-News Telegramm! Einmal wöchentlich feuern wir zum Wochenbeginn an dieser Stelle im „Kurz & knackig“-Format ausgewählte Neuigkeiten ab. Kurz und schmerzvoll, here we go:

 BRASSKNUCKLE BOYS: OVER AND OUT?

Sänger Mark hat für sich das Kapitel BRASSKNUCKLE BOYS beendet, die Band (vorerst?) auf Eis gelegt. Es wäre nicht das erste Mal, die BB-History hat einige Unterbrechungen gelistet, bedingt durch diverse Gefängnis-und Klinik-Aufenthalte von Mark.

Mit der letzten Veröffentlichung, der „Five on one“ 7“ auf Oi! THE BOAT, war Mark alles andere als zufrieden: „Unsere neueste Platte klingt schrecklich, ich kann sie mir nicht einmal anhören. Das Mastering ist total schiefgelaufen und ich kann nicht glauben, dass Oi! THE BOAT das überhaupt veröffentlicht hat.“

Ein geplanter Gig auf dem FUCK YOU, WE RULE-Festival am 7. Juli steht noch in den Sternen, die Band hat schon geraume Zeit nicht mehr gemeinsam geprobt.

Wir wünschen Mark gute Besserung und hoffen ganz stark auf künftige BB-Aktivitäten.

MAD PARADE: NEUER LONGPLAYER IM KAFFEE-RAUSCH!

 

Die California Clockwork-Droogs aus Covina haben mit „Caffeine scream“ ihr sechstes Studio-Album vorgelegt. Enthält 11 Songs, ist auf dem bandeigenen GUTTER WAIL Label erschienen und vorerst auch nur dort erhältlich: https://www.madparade.biz (Aber keine Bange, die Scheibe wird über kurz oder lang in Deutschland bei GREEN HELL oder FLIGHT 13 erhältlich sein).

Musikalisch wurden die altbekannten Top Notch-Koordinaten beibehalten: Ultra-melodischer Punk ROCK mit unschlagbarem SoCal-Feeling, Pop-Appeal und Chartbuster-Quality, als Opener geht eine Neufassung von „Flowers of evil“ (unglaublich genialer Ohrwurm, erstmals 1994 auf „Jigsaw Reality“ veröffentlicht, 1995 kam der erste Vinyl-Auftritt) ins Rennen.

MAD PARADE at it’s best:

 

 

SPERMBIRDS: VOR DER HÖLLE LINKS ABBIEGEN!

Die „ANGRY SAMOANS von der Saar“ wollen es noch einmal wissen und veröffentlichen im September auf dem bandeigenen ROOKIE Label ihren neunten Longplayer, „Go To Hell Then Turn Left“.

Nach den grandiosen „Something to prove“ (1986) und „Nothing is easy“ (1988) Alben gab es diverse Irrungen und Wirrungen bei den SPERMBIRDS, man besetzte sich um, löste sich auf, versuchte sich an neuen Klängen und fand schließlich zu alter Tugend zurück.

Im Zentrum des Ganzen, die Krone der SPERMBIRDS-Schöpfung: Die bissig-giftigen Vocals von ex-G.I. Lee Hollis. Keiner konnte den Metal Mike besser geben. Am Ende nicht mal mehr Metal Mike selbst.

Musikalisch bleibt man wie erwartet auf der sicheren Seite und orientiert sich am Sound der Anfangs-Tage bzw. der ANGRY SAMOANS, knüpft am Vorgänger „A Columbus feeling“ von 2010 an. Back to Kaiserslautern, Folge 23:

 

 

Insidern zufolge soll es sich bei um das Abschieds-Album der Band handeln, die Spermien sind offensichtlich müde geworden. Schade. Zeitgleich wird auch eine begleitende Tour durch sympathische kleine Clubs quer durch die Republik veranstaltet:

23.10. Essen – Zeche Carl
24.10. Jena – Kassablanca
25.10. Berlin – Clash
26.10. Hamburg – Knust
13.11. Köln – Gebäude 9
14.11. Karlsruhe – Alte Hackerei
15.11. Kaiserslautern – Kammgarn
16.11. Schrobenhausen – Green Haus

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