DER OHV KILLER-DOPPELPACK: MAD MAXE UND SEIN THUNDER DOME!

Der (Rock’n’Roll)Freitag verlief in vergleichsweise (…) zivilen Bahnen, gestaltete sich erwartungsgemäß als smarter Appetizer für das Grand Finale am Samstag. Als lokaler Korkenzieher debütierten BORGELT BEAT(E) um den umtriebigen Schreibmaschinentäter Martin aka DJ Bierfotzè mit einem Stumpf-ist-Trumpf-Potpourri bekannter Weisen. Biertrinken bleibt wichtig!

Die (Stellvertreter) Zeiten liegen hinter Robert, Biertrinken ist ihm auf der Bühne nicht mehr ganz so wichtig, MONA wird ordentlich RELOADED. Gut so!

Freitags-Finalist waren dann Jütlands Altmeister HEROES 2 NONE um den mittlerweile schnauzbärtigen Sonne-Boy und seiner LAST SEEN LAUGHING-Bruderschaft. Selbstverständlich mit einigen LSL-Nummern im Set. Mächtig gewaltig, Egon!

Samstag eröffneten LOS PERVERSOS mit ihrer dualen Minimalpunk-Attacke, zockten eine tapfere Performance vor schwacher Kulisse. Das Publikum bespielte lieber die Außengastronomie…Übermächtige Konkurrenz, Drinker dreams so hard to beat!

Dann Auftritt Team Cottbus: LORD JAMES, halbdicht gefolgt von F.B.I.


LORD JAMES besetzen spätestens mit dem neuen Album ganz klar eine Pole Position, Cottbus Streetpunk’n’Roll mit Rallye-Streifen auf der rasanten Überholspur. Kiez war gestern, Welt ist heute. Oder anders gesagt: Raus aus der charmanten Sympatico-Ecke, rauf auf das Siegertreppchen. Kein Lametta, kein Trockeneis, kein Firlefanz, just pure LORD JAMES Impact.

Trommelwirbel, Fanfarentusch, Zirkusmusik: Die Stars der Manege entern selbige. F.B.I. in Höchstform, es wurde alles gegeben. Was auch immer man darunter versteht…Ganz klar: Souveräner Tagessieg in den Disziplinen „Brustfrei ab durch die Mitte“, „Gitarre-verstimm-Dich“ und „Ganz in pink“.

Was für ein Spektakel! U.a. wurde sich an einer alkoholisierten Version des Instrumentenkarussells versucht, ein „Bäumchen wechsle Dich“ zwischen Keyboard und Gitarre. Dem werten Publikum hat es gefallen, die allgemeine Erheiterung sprach Bände. Und Schmachtenhagen hat erneut seinen Titel als undisputed Rock’n’Roll Babylon of OHV verteidigt. Jetzt werden Wunden geleckt und in Erinnerungen geschwelgt.

Bis es dann bei Mad Maxe wieder heißt: Welcome to another edition of Thunder dome, Schmachte is calling!

Thomas Lockenkopf mit seinem atemlosen Resumee: „Zwei Tage außer Kontrolle. Zwei verschiedene Tatorte. Zwei Tage Untergrund und Szene pur, mit denselben alten vertrauten Gesichtern, nach so langer Zeit. Man hat einfach zu viel Schönes und Krasses, gesehen und erlebt, um sesshaft, alt und bequem zu werden…. denn Totgesagte leben länger! Vielen Dank an alle für alles, die irgendwie darin involviert waren…. Das gibt so viel Kraft! Auf bessere Tage“.

 

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