STARS UND STERNE FÜR HÜTTE: EIN WALK OF FAME AUF DER LINDENALLEE!

Sternhagelvoll! So könnte es demnächst auf der Lindenallee in Hütte aussehen. Großes Vorbild: Selbstverständlich der „Walk of Fame“, die Entertainment-Sternenstraße in West Hollywood. Die Bürgersteige links und rechts vom Hollywood Blvd. werden dort von in den Gehweg eingelassenen Sternen geschmückt, in den Kategorien Film, Theater, Musik, Radio und Theater vergibt eine Kommission in einem aufwendigen Prozedere die beliebte Ehrung.

Aktuell sind 2.709 Kunstschaffende mit einem solchen Stern dekoriert worden, die Sternenstraße wächst von Jahr zu Jahr. U.a. dabei: Dick van Dyke, Muhammad Ali, Michael Jackson, Neil Armstrong, Fats Domino, Jane Russell, Janis Joplin, Buddy Ebsen, Chevy Chase. Eine äußerst bunte Truppe.

Der HUSTLER Store am Sunset Blvd hat sich seinen eigenen Walk of Fame mit XXL-Sternchen gegönnt und TURBONEGRO ließen sich auch nicht lumpen.

Und was Hollywood, HUSTLER und TURBONEGRO können, kann Hütte schon lange. Ganz lange. Wäre ja gelacht! Prominente Künstler mit dem Eintrag „Eisenhüttenstadt“ unter Geburtsort gibt es nämlich in erstaunlicher Bandbreite.

Und hier kommt Thomas Lockenkopf ins Sternen-Spiel: Seine höchsteigene Idee, eine Straße in Hütte mit den Namen bekannter Hüttenstädter zu pflastern, fand erstaunlicherweise im Rathaus Anklag. Hört, hört.

Und so könnten also demnächst die Namen von Paul von Dyk (international renommierter Plattenwender), Friedrich „Supergeil! Liechtenstein, Udo „die Kugel“ Beyer und anderen die Lindenallee verschönern. Sogar die Lokalpresse hat sich dem Thema angenommen:

Übrigens: Zur Ehrenrettung der Lindenallee muß gesagt werden, dass es sich hierbei um eine höchst schmucke Meile handelt. Das gern genutzte obige Motiv mit dem verlotterten Ghetto-Charme ist etwas unglücklich gewählt. This is schließlich Hütte, not Köthen.

Plan B: Falls die Stadtverwaltung mal wieder patzt und das Projekt auf die allzu lange Bank schiebt, könnte man parallel im Gedenken an all die bürokratischen Verhinderer, schnarchnasigen Rübenköpfe und geistfreien Schlafmützen einen „Walk of Shame“ basteln. Lokale Handwerker für die Umsetzung finden sich ganz gewiss…

Wir halten euch auf dem Laufenden.

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